2./254 Kuden

Flakbatterie Kuden:

Batterie Chef: MA Oblt. Bernhard Hoffmann

Ausbau und Ausrüstung:

Ausrüstung der Batterie im Juli 1939:

  • Bauzustand: Im Bau
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 3×8,8cm Flak L/45 in MPL C/13
  • Kommandogerät: Dreiwag – 3U
  • Zünderstellmaschinen: 3 Kdoscheiben für Zünderwerte
  •                                   6 Zünderstellschlüssel
  • Ausbauzustand: 1 Leitstand – Betonsockel (alt)
  •                          4 Geschützbettungen – Eisen-zerlegbar (alt)
  •                          1 Maschinensatz 1-10 KVA

Am 30.8.1939 wurde die Batterie gefechtsbereit gemeldet.

Am 27.9.1939 wurde die Batterie Kuden mit 3x 10,5cm Geschützen nach Umarmierung klar gemeldet.

Am 28.9.1939 wurde die Batterie gefechtsklar gemeldet.

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Behelfsmäßig
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 3×10,5cm C/32
  • Kommandogerät: Dreiwag C/32
  • Zünderstellmaschinen: 3 Stück
  • Leichte Flak: 2 Geschütze

Am 29.9.1944 wurde die Batterie mit 4x 12,8cm Flak 40M und Lg 5 Hazemeyer-Kommandogerät nach Umarmierung klar gemeldet.

Ausrüstung der Batterie Anfang 1945:

  • Geschütze: 4×12,8cm
  • Kommandogerät: Lg 5
  • Funkmessgerät: Fu.M.O. 39TD
  • Leichte Flak: 2 Geschütze

Der Lageplan zeigt die Batterie am 6.11.1944.

Das untere Foto zeigt den Blick von der Batterie Kuden auf eine der Baracken. Rechts im Bild der etwas ungewöhnliche Zaun.

Das untere Foto zeigt Angehörige der Batterie beim Entladen von Munition vom LKW. Auch auf diesem Foto ist die Tarnung der Batterie durch Tannen gut erkennbar.

Die in den Transportbehältern gelagerten Geschosse werden abgeladen.

Das folgende Foto zeigt Soldaten der Batterie vor der Wirtschaftsbaracke.

Bereits 1995 waren große Teile der Batterie beim Kiesabbau entfernt worden.

Bettung für 10,5cm Flak:

Geschützsockel:

Maschinenzentrale:

Das Foto zeigt die beim Kiesabbau freigelete Maschinenzentrale.

Tiefbrunnen:

Das Foto zeigt das beim Kiesabbau freigelegte Brunnenrohr.

Entfernungsmessgerät:

Bei Arbeiten in der Kiesgrube wurden Teile des Entfernungsmessers wieder ausgegraben.

Wirtschaftsbaracke: