4./274 Neufelderkoog

Flakbatterie Neufelderkoog:

Batterie Chef: MA Oblt. Krause, MA Oblt. Stüben

Ausbau und Ausrüstung:

Bis 25.9.1939 wurden durch Hilfeleistung des Standortbauamtes Baracken erstellt.

Bis 30.9.1939 wurden 4 Bettungen und der Leitstand betoniert. Die Arbeiten an den Nischen und Wällen werden durchgeführt. Die Wirtschaftsbaracke wurde aufgestellt und ist im Ausbau begriffen. Die Unterkünfte wurden zum Aufbau vorbereitet.

Am 7.10.1939 wurde die Batterie gefechtsklar gemeldet.

Am 31.10.1939 war die Stellung in behelfsmäßiger Bauart fertiggestellt.

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Behelfsmäßig
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 4×8,8cm C/30
  • Kommandogerät: Dreiwag C/32
  • Zünderstellmaschinen: 4 Stück
  • Leichte Flak: 1 Geschütz

Die am 19.3.1942 abgebaute Batterie Grünetal wurde in die Stellung Neufelderkoog verlegt und war am 26.3.1942 gefechtsklar zum Planfeuer- und freiem Schießen.

Am 19.7.1944 wurde die Batterie mit 4x 12,8cm Flak 40M und Lg 5 Hazemeyer-Kommandogerät nach Umarmierung klar gemeldet.

Ausrüstung der Batterie Anfang 1945:

  • Geschütze: 4×12,8cm
  • Kommandogerät: Lg 5
  • Funkmessgerät: Fu.M.O. 39TD
  • Leichte Flak: 2 Geschütze

Der 2. Wimpel für einen Abschuss wird am Fahnenmast gehisst. Im Hintergrund ein 10,5cm Geschütz unter Panzerkuppel.

Das Foto zeigt eine weitere Wimpelverleihung in der Batterie Neufelderkoog für den Planfeuerabschuss vom 18.4.1943. „Der Wimpel wird gehisst“.

Es werden Glückwünsche zum Wimpel überbracht. Im Hintergrund sind die Soldaten der Batterie vor einer Baracke angetreten.

Munitionsauffüllraum:

Die Fotos unten zeigen den Munitionsbunker der Batterie.