Batterie Passade:
Batterie Chef: Oblt MA Bernauer
Ausbau und Ausrüstung:
Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:
- Bauzustand: Ausgebaut
- Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
- Geschütze: 3×8,8cm C/30
- Kommandogerät: Kleinkog C/V
- Zünderstellmaschinen: –
- Leichte Flak: 1 Geschütz
Geräte der Batterie bei Kriegsende:
- Geschütze: 4×10,5cm SK C/32 (zerstört)
- Kommandogerät: Kdo.Ger.40 M
- E-Messgerät: 6 m R Em
- Funkmessgerät: Leitstand 41 mit Fu.M.O. (zerstört)
- Fu.M.O. (Flum) (zerstört)
- Leichte Geschütze: 2x2cm (zerstört)
- Munition: 3400 Schuß 10,5cm
- 1600 Schuß 2cm (zerstört)
Schäden und Verluste:
Am 8.9.1941 detonierte in der Nähe der Batterie eine Luftmine 60m über dem Boden. Die E.M.III-Baracke wurde durch Luftdruck stark beschädigt, diverse andere Baracken wurden leicht beschädigt.
Die Bilder unten zeigen zwei Baracken der Flakbatterie Passade.
Die folgenden Bilder zeigen das Batteriegelände im Zeitraum 2009-2011.
Die betonierte Straße zur Batterie.
Munitions-Auffüllraum I:
Unten der Eingang des ersten Munitionsbunkers.
Sichtbare Reste der Lüftungsanlage.
Munitions-Auffüllraum II:
Unten der 2. Munitionsbunker.
Erkennbarer Rest der Decke und Lüftertürme.
Der ehemalige Feuerlöschteisch ist heute als Solcher nicht mehr zu erkennen.
Flakleitstand I und Bettungen für schwere Flak:
Auf den unteren Bildern Reste der Geschützbettungen und Leitstand I.
Eingang in eine Bettung.
Weitere Trümmer der völlig gesprengten und übererdeten Geschützbettungen.
Flakleitstand II:
Blick auf den Reserveleitstand.
Vom Leitstand II ist heute außer ein paar gesprengten Betonbroken nichts mehr zu erkennen.
Weitere Reste des 2. Leitstandes.
Maschinenzentrale:
Unten der verfüllte Eingang des Maschinenbunkers.
Be- und Entlüftungen des Maschinenbunkers.
Der Notausstieg aus der Maschinenzenrale.
Stand für leichte Flak:
Unten zu sehen: Eingang in Bettung für leichte Flak.
Die Munitionsnischen der offenen Bettung.
Hinter dem überschüssigen Beton auf dem unteren Bild befindet sich der Treppenniedergang in den unteren Bereich der Bettung.