2./261 Passade

Flakbatterie Passade (Otto):

Batterie Chefs:

  • Oblt M.A. Bernauer

Ausbau und Ausrüstung:

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Ausgebaut
  • Bereitschaftsgrad: Feuerbereit
  • Geschütze: 3×8,8cm C/30
  • Kommandogerät: Kleinkog C/V
  • Zünderstellmaschinen: –
  • Leichte Flak: 1 Geschütz

Geräte der Batterie bei Kriegsende:

  • Geschütze: 4×10,5cm SK C/32 (zerstört)
  • Kommandogerät: Kdo.Ger.40 M
  • E-Messgerät: 6 m R Em
  • Funkmessgerät: Leitstand 41 mit Fu.M.O. (zerstört)
  •                          Fu.M.O. (Flum) (zerstört)
  • Leichte Geschütze: 2x2cm (zerstört)
  • Munition: 3400 Schuß 10,5cm
  •                1600 Schuß 2cm (zerstört)

Schäden und Verluste:

Am 8.9.1941 detonierte in der Nähe der Batterie eine Luftmine 60m über dem Boden. Die E.M.III-Baracke wurde durch Luftdruck stark beschädigt, diverse andere Baracken wurden leicht beschädigt.

Die Bilder unten zeigen zwei Baracken der Flakbatterie Passade.

Die folgenden Bilder zeigen das Batteriegelände im Zeitraum 2009-2011.

Munitions-Auffüllraum I:

Auf dem unteren Foto ist der mit Beton versiegelte Eingang des Munitions-Auffüllraumes zu sehen.

Die beiden Fotos unten zeigen die Belüftung des Bunkers.

Munitions-Auffüllraum II:

Auf dem unteren Foto ist der verschlossene Eingang des 2. Bunkers zu sehen.

Erkennbarer Rest der Decke und Lüftertürme.

Das Foto unten zeit den ehemaligen Feuerlöschteich der Batterie Passade.

Flakleitstand I und Bettungen für schwere Flak:

Auf den unteren Bildern Reste der Geschützbettungen und Leitstand I.

Eingang in eine Bettung.

Weitere Trümmer der völlig gesprengten und übererdeten Geschützbettungen.

Flakleitstand II:

Das Foto unten zeigt den Blick auf den abgesetzt liegenden Leitstand II. Bei dem Bunker handelte es sich um einen Sonderbau der bisher in keiner weiteren Batterie nachgewiesen werden konnte.

Der Bunker wurde nach dem Krieg gesprengt. Bis auf einige Betonreste ist von Leitstand II nichts mehr vorhanden.

Vom Leitstand II ist heute außer ein paar gesprengten Betonbroken nichts mehr zu erkennen.

Maschinenzentrale (übererdet):

Bei der Maschinenzentrale handelte es sich um den quadratischen Typ ?. Der Bunker ist bis auf wenige kleine Änderungen identisch mit der Maschinenzentrale der Batterie Schilksee.

Der Bunker wurde nach dem Krieg nicht gesprengt. Mittlerweile wurde der Bunker mehrmals übererdet und ist als solcher nicht mehr zu erkennen.

Unten der verfüllte Eingang des Maschinenbunkers.

Be- und Entlüftungen des Maschinenbunkers.

Der Notausstieg aus der Maschinenzenrale.

Stand für leichte Flak:

Unten zu sehen: Eingang in Bettung für leichte Flak.

Die Munitionsnischen der offenen Bettung.

Hinter dem überschüssigen Beton auf dem unteren Bild befindet sich der Treppenniedergang in den unteren Bereich der Bettung.