4./261 Heikendorf

Batterie Heikendorf:

Batterie Chef: Oblt. MA Franz, Oblt. MA Dr. Lupprian

Ausbau und Ausrüstung:

Ausrüstung der Batterie im Februar 1940:

  • Bauzustand: Ausgebaut
  • Bereitschaftsgrad: Gefechtsbereit
  • Geschütze: 3×10,5cm C/32
  • Kommandogerät: Dreiwag schwer
  • Zünderstellmaschinen: 3 Stück
  • Leichte Flak: 1 Geschütz

Ab 30.10.1943 war die Batterie mit 3x 12,8cm gefechtsklar.

Am 5.11.1943 war die Batterie voll gefechtsklar.

Im Februar 1944 wurde ein Fu.M.O. (Flak) TD von Heikendorf in die Scheinwerferstellung Stakendorf verlegt. Dafür wurde ein Fu.M.O. TD V aufgestellt.

Geräte der Batterie bei Kriegsende:

  • Geschütze: 4×12,8cm Flak 40 (gelähmt)
  • Kommandogerät: Lg 5
  • E-Messgerät: 4 m R Em
  • Funkmessgerät: Würzburg D (zerstört)
  • Leichte Geschütze: –
  • Munition: 700 Schuß 12,8cm Spgr. (gelähmt)
  •                600 Schuß 12,8cm Sonderladung (gelähmt)

Schäden und Verluste:

Bei einem Luftangriff am 16.9.1944 entstanden im Barackenlager leichte bis mittlere Schäden.

Die Luftaufnahme zeigt die 4 Bettungen, das Funkmeßgerät und den Feuerleitstand der Flak Batterie Heikendorf.

Am oberen rechten Bildrand ist die Munitionspier der Marinemunitionanlage Korügen zu sehen.

 

Die Bilder unten zeigen die Baracken der Flakbatterie. Gut zu erkennen ist auf dem ersten Bild der Leitstand II.

Munitionsauffüllraum I:

Der Munitionsbunker wurde bei Bauarbeiten freigelegt.

Innenaufnahmen des Auffüllraumes. Die originale Tür ist noch vorhanden.

Flakleitstand II:

Die folgenden Fotos zeigen den Leitstand vor dem Umbau zum Wohnhaus.

Die folgenden Fotos zeigen Innenaufnahmen des Leitstandes.

Das Foto zeigt den Aufgang in den oberen Bereich.

Eine originale Tür im Leitstand.